Die Sortenwahl fiel in Abstimmung mit dem Gartenfachberater des Landratsamtes auf alte Sorten und solche, die dem Klimawandel angepasst sind. Mit Freude wurden drei Kirschen, drei Quitten, drei Birnen, drei Esskastanien und drei Walnussbäume gepflanzt. Stegaurach hat durch diese Pflanzung ein neues kleines Biotop erhalten, denn Streuobstbestände stellen vielfältige Lebensräume dar. So kann man in Obstbaumwiesen viele Vogelarten finden, darunter Spechte, Gartenrotschwänze, Wendehälse und Steinkäuze. Auch Sieben- und Gartenschläfer fühlen sich hier wohl. Somit sind Streuobstbestände ein wichtiger Baustein im Erhalt der Biodiversität.
Jeder Obstbaum im Gemeindegebiet trägt zum Erhalt einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt bei!
Dank gilt Annerose und Hans Neuwirth, Siggi Weid, Dieter Heberlein und 2. Bürgermeister Bernd Fricke.






